Mein Jubelschrei (und zugegeben: -gekreisch) ging am vergangenen Donnerstag durchs Korrektorium, als die Zahl 20'000 in riesigen Lettern plötzlich über meinen Bildschirm strahlte: Das Projekt Thesaurus rex von Neologist René Gisler, bei dem ich Co-Herausgeberin und Mitautorin bin, hatte soeben einen der begehrten Werkbeiträge des Kantons Luzern in der Sparte Freie Kunst zugesprochen erhalten.

Natürlich ist es einfach wunderbar, dass diese wirklich grosse «Kiste» – eine tausendseitige Enzyklopädie mit rund hundertsechzigtausend Wortneuschöpfungen – einen bedeutenden finanziellen Zustupf zur Realisierung bekommt. Viel bedeutender ist jedoch, dass wir jetzt endlich wissen, was dieser Thesaurus rex eigentlich ist: nicht Literatur, nicht eine verschwurbelte Idee, sondern Kunst!







 
 
 
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